VPN LEAK TEST 2023
Inhaltsverzeichnis
VPN Leak Test – Der VPN Sicherheitstest.
Wenn Du einen VPN Dienst verwendest, dann solltest Du diesem nach der Installation der VPN-Client-Software auch Dein Gerät mit den VPN Apps auch einem VPN Sicherheitstest unterziehen. Denn nicht jedes Gerät wird von Anfang an auch optimal geschützt. Ein VPN Tunnel alleine reicht nicht aus, denn die Schwachstelle kann auch direkt auf Deinem VPN Apps / Client den Du installiert hast auftreten. Genaus wichtig ist es VPN Tunnel über VPN Router nochmals erneut zu prüfen. Verschiedene Leaks können dabei sonst übersehen werden.
Dieser VPN Sicherheitstest wurde entwickelt um auf jedem Gerät im Browser aufgeführt werden zu können! Die gewonnen Informationen helfen Dir bei der Erkennung von Sicherheitslücken.
IP Leak Test
Der erste Standard Test der automatisch auf dieser Seite durchegführt wird betrifft Deine verwendete IP Adresse. Deine IP Adresse gibt Aufschluß darüber, welchen Zugang zum Internet Du gerade verwendest und eventuell auch noch weitere Risiko Daten, wie den aktuellen Standort. Über die IP Adresse können auch Ausforschungen durchgeführt werden, indem zum Besipeil Dein internetAnbieter nach Deiner realen Identität befragt werden kann. Verwendest Du einen VPN Anbieter der Dich vor solchen IP Adressen Abfragen schützt, dann solltest Du auch die IP Adresse des gewählten Standortes der VPN VPN Server sehen.
Tipp zum IP Leak Test:
Den IP leak Test kannst Du wiederholen, indem Du diese Seite im Browser oder auch in anderen Browsern neu lädst.
DNS Leak Test
Mit dem DNS Leak Test werden die verwendeten DNS Server Deines Gerätes überprüft. Ein DNS Leak liegt dann vor, wenn Du DNS Server verwendest, die Du nicht bewusst gewählt hast,. Verwendest Du einen VPN Dienst der eigene DNS Server anbietet, dann solltest Du dessen DNS Server angezeigt bekommen, DNS Leaks sollten damit nicht vorkommen. DNS Abfragen können von Dritten dazu verwendet werden um Deine Aktivitäten im Internet zu verfolgen. Die meisten VPN Dienste verwenden auch Einstellungen die einen DNS Leak Schutz bewerkstelligen sollen. Daher ist es wichtig diesen DNS Leak Test auch zuverlässig durchzuführen um alle DNS Anfragen aufzuspüren.
DNS Leak – Test Anleitung
Du musst nur den folgenden Button drücken, nach einer Weile werden Dir an dieser Stelle die gefundenen DNS Server und deren IP Adressen angezeigt. Darunter wird eine Empfehlung oder ein automatisch interpretiertes Resultat angezeigt. Dieses muss nicht zu 100% sicher sein.
WebRTC Leak Test
Der WebRTC Test zeigt Dir an ob über die WebRTC Browseranwendung die per Standard in den meisten Browsern aktiviert ist, über eine gezielte Abfrage von Außen, Deine reale IP Adresse preisgibt. Der Leak test zeigt Dir, welche IP Adresse hier erfahren werden kann und ob Du WebRTC generell aktiviert oder deaktiviert hast.
WebrRTC Leak Test Anleitung
- Es ist empfehlenswert diesen Test auch mit anderen Browsern zu wiederholen.
- Der WebRTC Test ist kompatibel mit allen gängigen Browsern auf PC, Mac, Android oder auch iOS Geräten.
E-Mail Leak Test
Der EMail Leak test zeigt Dir wenn Du eine EMail von deinem gerät aus versendet, welche Daten der Empfänmger und Dritte auf dem Wege der Email von Dir herausfinden können. In vielen Fällen wird die reale IP Adresse des Senders dadurch offenbart. Darum eignet sich dieser Test auch als EMail Sicherheitstest.
EMail Leak test Anleitung
- Starte den EMail Leak Test
- Du erhaltest eine „temporäre“ EMail Zieladresse angezeigt
- Schließe das aktuelle Fenster bei den kommenden Schritten nicht!
- Öffne Deinen EMail Client und sende an die angezeigte Adresse eine EMail (Betreff und Inhalt sind dabei irrelevant)
- Nach einigen Augenblicken wird Dir der Test das Ergebnis anzeigen.
Torrent Leak Test
Viele verwenden VPN Anbieter um damit sicher Torrent und Downloads aus dem Internet zu nutzen. Es gibt nur wenige Arten wie man die Sicherheit bei Torrenting überprüfen kann. Wir haben daher eine Methode entwickelt die zuverlässig einen Torrent Leak entdecken kann. Wir vergleichen Deine erkannte IP Adresse mit der die Du offenbarst während jemand von Dir eine Torrent Datei laden kann.
Torrent Leak Test Anleitung
- Starte den Test
- Schließe das Fenster bei den kommenden Schritten nicht!
- Im Anschluß daran kannst Du einen Torrent laden
- Importiere diesen in Deinen Torrent Client und starte den Download der Datei
- Kurze Zeit danach zeigt Dir der Test im selben Fenster das Ergebnis an.
Hinweis: Der Test sammelt die Daten nur temporär von dem Client der die date ladet. Nach etwa einer Stunde sind diese nicht mehr verfügbar, da diese automatisch gelöscht wurden.
Was sind VPN Leaks?
VPN Leaks sind Daten die obwohl man VPN Apps verwendet hat Dritten zugänglich gemacht werden und die auf die eigene Identität Rückschlüsse zulassen. Dies betrifft typishcerweise Informationen über die IP Adresse des Internetanbieters die ein Nutzer verwendet, oder die DNS Abfragen die ein gerät versendet und die auf dessen Aktivtitäten Rückschlüsse haben. Dazu gibt es aber auch noch weitere Anwendungen wie EMail oder Torrent, bei denen solche persönlichen Daten veröffentlicht werden können. VPN Leak Tests sollen diese Datenaufzeigen zur Kontrolle ob die VPN Apps deren Veröffentlichung erfolgreich verhindern.
Weitere wichtige VPN Sicherheits Tools
Meine IP Test DNS Leak Test EMail Leak Test Torrent Leak Test WebRTC Leak Test VPN Speed Test FreeVPN Interaktive VPN Karte Passwort Generator VPN Eigentümer
Häufige Fragen zu VPN Leaks
Jeder Internetverbindung wird eine numerische IP-Adresse zugewiesen, die Computer zur eindeutigen Identifizierung verwenden. Das IPv4-System wird seit den Anfängen des Internets für diese Zwecke verwendet, und IPv4-Adressen sind nach wie vor die bei weitem häufigste Art von Internetadressen.
Eines Tages werden IPv6-Adressen (siehe unten) die IPv4-Adressen vollständig ersetzen, aber bis der neue Standard viel besser unterstützt wird, wird aus Kompatibilitätsgründen selbst Verbindungen mit einer IPv6-Adresse auch eine IPv4-Adresse zugewiesen.
Das bedeutet, dass eine Website Ihre echte IPv4-Adresse sehen kann, und ist nicht wirklich ein „Leck“ im eigentlichen Sinne. Es bedeutet, dass Ihr VPN nicht aktiviert ist oder einfach gar nicht funktioniert.
Die IPv4-Adressen gehen zur Neige. Und zwar schnell. Der neue IPv6-Standard behebt das Problem, indem er viel längere Adressen verwendet und dadurch sehr viel mehr davon bereitstellt (etwa 340 Milliarden Milliarden Milliarden Milliarden!).
Obwohl IPv6 für das künftige Wachstum des Internets unerlässlich ist, wird es leider nur langsam auf allen Ebenen angenommen. Das Ergebnis ist, dass die meisten Internetdienste und Betriebssysteme jetzt einen Dual-Stack-Ansatz verfolgen, bei dem der Internetverkehr (wenn überhaupt IPv6-Konnektivität verfügbar ist) sowohl über eine IPv4- als auch über eine IPv6-Schnittstelle gesendet wird.
Ein IPv6-Leak tritt auf, wenn Ihre IPv4-Verbindung korrekt über die VPN-Schnittstelle geleitet wird, Ihre IPv6-Verbindung jedoch ganz normal über Ihren ISP.
Das bedeutet, dass Websites Ihre echte IPv4-Adresse nicht sehen können, wohl aber Ihre echte IPv6-Adresse. IPv6-Lecks können nur auftreten, wenn Ihr Gerät über eine IPv6-Verbindung verfügt.
Unser Test stellt sicher, dass IPv6-Verbindungen entweder durch die VPN-Schnittstelle geroutet werden oder dass IPv6-Verbindungen blockiert werden, um Verbindungen außerhalb der VPN-Schnittstelle zu verhindern.
WebRTC ist eine HTM5-basierte Plattform, die Sprach- und Videokommunikation in hoher Qualität innerhalb aller modernen Browserfenster ermöglicht.
Um eine nahtlose Kommunikation von Browser zu Browser über Hindernisse wie Firewalls hinweg zu ermöglichen, sendet WebRTC Ihre echte(n) IP-Adresse(n) an STUN-Server, die eine Liste der öffentlichen IP-Adressen und der echten IP-Adressen der Benutzer führen.
Dies hat den unglücklichen Nebeneffekt, dass Websites Ihr VPN umgehen und Ihre echte(n) IP-Adresse(n) herausfinden können, indem sie einfach eine WebRTC STUN-Anfrage stellen.
Obwohl dies in erster Linie ein Browser-Problem ist, können viele VPN-Dienste dieses Problem stark abmildern (aber nicht vollständig beheben). Unser Test prüft sowohl auf IPv4- als auch auf IPv6-WebRTC-Lecks.
Das Dynamic Name System (DNS) wird verwendet, um die leicht verständlichen und einprägsamen Webadressen, die wir kennen (URLs), in ihre „wahren“ numerischen IP-Adressen zu übersetzen.
Ihre DNS-Adresse ist die IP-Adresse des DNS-Servers, der diese Übersetzung vornimmt und der normalerweise zu Ihrem Internetanbieter gehört.
Sie ist nicht nur für Sie bestimmt, aber Ihr ISP kann anhand Ihrer DNS-Anfragen nachvollziehen, welche Websites Sie besuchen, und die von Ihnen besuchten Websites können sich an Ihren ISP wenden, um herauszufinden, welche ihrer Benutzer ihre Website zu einem bestimmten Zeitpunkt besucht haben.
Wenn Sie ein VPN verwenden, sollten DNS-Anfragen über die VPN-Schnittstelle gesendet werden, um vom VPN-Anbieter bearbeitet zu werden – und nicht von Ihrem ISP. Die meisten VPN-Dienste betreiben ihre eigenen DNS-Server, aber einige leiten die Abfragen an Drittanbieter weiter. Das ist in Ordnung, da der fremde DNS-Anbieter nicht weiß, wer die Anfrage gestellt hat.
Ein DNS-Leck tritt auf, wenn eine DNS-Anfrage außerhalb der VPN-Schnittstelle gesendet wird und daher von Ihrem ISP statt vom VPN-Anbieter bearbeitet wird. Dies kann aus einer Reihe von Gründen passieren, aber ein guter VPN-Client sollte dies verhindern.
Unser Test prüft sowohl auf IPv4- als auch auf IPv6-DNS-Leakss.
Erstellt am: 6. Februar 2022