VPNhub Test (2022)

VPNhub

0?
Trust-Level:
Keine Vertrauensstellung
VPNhub hat uns bisher keine Informationen zur Verfügung gestellt über die Hintergründe des Unternehmens. Eventuell hat der Anbieter es explizit abgelehnt uns entsprechende Daten zur Verfügung zu stellen. Ebenfalls konnten daher getätigte Angaben von VPNhub auf dessen Webseite nicht verifiziert werden.
2.2

Geschwindigkeit

4.5/10

Privatsphäre

0.5/10

Ausstattung

3.5/10

Kundenservice

1.5/10

Preis

1.0/10

Negativ

  • Eindeutige identifizierung der Nutzer auch im kostenfreien Tarif durch das Anmeldeverfahren
  • Keine Datensicherheit
  • USA Anbieter mit Verpflichtung Daten der Nutzer mit Behörden zu teilen
  • Zu Teuer für die Leistung!
  • Abzocker VPN der es auf unbedarfte Nutzer abgesehen hat.

Verbindungen pro Konto1
Tarif (1 Monat )13.99 USD
Tarif (12 Monate )83.88 USD (pro Monat 6.99 USD)
Tarif (24 Monate )119.76 USD (pro Monat 4.99 USD)
Tarif (36 Monate )125.64 USD (pro Monat 3.49 USD)
Testmöglichkeiten
Videoplattformen
In den Medien ertönt die kostenlose Werbung für einen neuen Anbieter, welcher auch mit einem Gratis-Angebot die Kunden begeistern will. VPNhub ist ein Produkt der teilweise berühmten Pornhub Plattform, welche mit Sexvideos viele Nutzer versorgt. Pornhub ist aber auch bekannt dafür, alles über seine eigenen Nutzer zu kennen und auszuwerten. Und um aus dem schlechten Image rauszukommen will der Service nun auch einen VPN Dienst bieten, damit die Nutzer noch anonymer seinen eigenen Dienst verwenden können? Welcher schlechte Werbescherz ist das? Nun gut, es liegt ja nicht an uns, die Werbeaussagen des Anbieters  zu bewerten.

VPNhub Schnellübersicht

AnbieterEmpfehlungStreaming (DE)AnwendungenPreisLinks

SpyOff VPN

Sperren umgehenStreaming (Urheberr.)Servus TV (DE, AT, CH)
  • Windows
  • Mac OSX
  • Android
  • Apple iOS
  • Linux
  • FireTV
  • VPN-Router

ab 7.79 USD
pro Monat
1 gleichzeitige
Verbindungen möglich

Keine Anonymität mit VPNhub

Pornhub hat seinen Firmensitz in den USA und legt wert darauf auch nach den dort geltenden Gesetzen zu agieren. Das bedeutet auch, dass der Service über Daten der Nutzer den eigenen Behörden Rechenschaft und Auskunftspflichtig ist. Von „Anonymität“ ist daher bei der Verwendung keine Spur. Nutzer die den Service kostenlos verwenden wollen, denken vielleicht dass Sie ja keine Daten gegeben hätten. Das stimmt aber natürlich nicht, denn der VPN-Server sieht immer die IP-Adresse des Nutzers. Die Nutzer lassen sich darüber schon eindeutig identifizieren, auch wenn man keine anderen Daten zur Verfügung gestellt hat.

Kostenlos ist aber auch maximal eingeschränkt

Wer den kostenfreien Service nutzt, der kann nur über Ihm automatisch zugewiesene Verbindung den Service nutzen. In diesem Fall ist das USA. Eine Auswahl an anderen Standorten haben nur Premiumnutzer des Services.  Dann ist der kostenlose Dienst auch nur auf Android oder Apple iOS Smartphone nutzbar, wer die Software für Mac oder Windows nutzen will muss erneut den Premium Zugang haben.

Das einem dann noch Werbung  angezeigt wird ist nur noch ein kleiner Teil des Ganzen. Deutlich dramatischer ist die Umsetzung der Daten welche am Smartphone durch VPNhub abgefragt werden und welche eindeutig auf eine Personenidentifizierung hinauslaufen.

VPNhub Standorte
VPNhub Standorte

Premium Nutzer müssen sich zuerst mal ausweisen

Um auch sicherzustellen, dass Nutzer eindeutig identifiziert werden können, muss man um ein Premium Nutzer werden zu können, sich über sein Smartphone Android oder Apple iOS anmelden. Wer Premium Kunde werden will kann sich NUR über sein Mobiltelefon anmelden. Dabei werden sämtliche Kontaktdaten wie auch die Kontakte die darauf gespeichert sind an VPNhub übertragen. Natürlich auch der GPS Standort des Gerätes gleich mit. Das ist ein NO-GO für einen VPN-Service. Wer versucht die Berechtigungen seines Gerätes soweit einzuschränken, dass VPNhub diese sensiblen Informationen nicht auslesen kann, der darf den Service aber nicht verwenden und bekommt lediglich eine Fehlermeldung angezeigt.

Diese Massnahen zur eindeutigen Identifikation sind selbst bei der kostenfreien Version umgesetzt, also werden damit die Nutzer eindeutig identfiziert. Privatsphäre zum Schein.

In der Premium Version werden dann $60 im Jahr fällig. Dafür bekommt man Zugriff auf VPN-Server in 12 verschiedenen Ländern. Was kein wirklich attraktives Angebot ist, vergleichbar mit NordVPN für nur $2.75/Monat und einer Auswahl von mehr als 3000 Servern in 70 Staaten!

 

Fazit zu VPNhub

Der Anbieter ist eine Abzocke. Weder kann er die Privatsphäre der Nutzer schützen noch ist er wirklich kostenlos nutzbar, denn im Gegenzug muss man sozusagen den Offenbarungseid schwören und dem Anbieter alle persönlichen Identifikationsdaten dem Anbieter überlassen. Kein seriöser Dienst würde so eine Anmeldeprozedur durchführen und sogar die Kontakte der Nutzer bei der Installation der Anwendung zu sich hochladen. Es ist eher eine Abzocke die auf unbedarfte Nutzer setzt.

Das ist in keinem Fall ein gutes Geschäft für die Nutzer und daher ist auch von einer Nutzung des Services aus unserer Sicht dringend abzuraten!

Pornhub sammelt Daten der Benutzer. Wie man sich schützen kann.

Überraschender neuer VPN-Dienstleister: Pornhub mit VPNhub auf „Abwegen“

 

 


Erstellt am: 8. Juni 2018

 
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1 Gedanke zu “VPNhub Test (2022)”

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