Sicher, aber langsam? Wie du deinem VPN den Turbo verpasst

VPNs erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und in Zeiten wachsender Transparenz, scheinen sie eine willkommene Alternative zu sein. Virtuell, privat, sicher, leistbar und endlich ein unbeobachteter Zugang zur Welt der globalen Vernetzung. Das Internet lockt mit unwiderstehlichen Rufen und nicht nur privat nützen wir es beinahe täglich. Vieles ist ohne Netz undenkbar und wir haben uns einfach daran gewöhnt, dass alles klickbereit ist.

Jede Information aus den noch so entlegensten Ecken der Welt, ist sekundenschnell bei uns. Echt? Und was ist, wenn aus den Sekunden ewig lange Minuten werden oder wenn gar nichts mehr geht.

No connection available

Die Verbindung kann leider nicht aufgebaut werden. Sie sind nicht verbunden. Solche Mitteilungen treiben uns wirklich in den Wahnsinn. Nervosität breitet sich aus. Wir haben es verlernt zu warten und wir wollen einfach nicht warten. JETZT! SOFORT! Ein VPN ist sehr praktisch und sicher. Leider ist manchmal mit Wartezeiten zu rechnen. Das kann mehrere Ursachen haben.

Sicherheit auf Umwegen

Mehr Speed für deinen VPN
Mehr Speed für deinen VPN

Dank VPN können wir uns anonym im Netz bewegen. VPN kann deshalb langsam sein, weil die Verbindung Umwege geht. Wenn du ein VPN verwendest, nützt du im Prinzip die verschlüsselte IP-Verbindung des Anbieters. Dank der Verschlüsselung haben andere keinen Zugriff mehr und auch unser Provider kann unser Surfverhalten nicht mehr mitlesen. Das genau macht VPN ja so sicher. Doch all die Sicherheit nützt uns herzlich wenig, wenn wir nicht vorankommen. Verschiedene Faktoren können die Geschwindigkeit deines VPNs beeinflussen. Dazu gehören unter anderem die Art der Verschlüsselung, die Distanz zum verwendeten Server und das Sicherheitsprotokoll. Wenn dich das langsame VPN nur noch quält und nervt, kannst du einen oder alle der folgenden Tipps anwenden.

Trick 17 – ein anderer ist schuld

Es ist gar nicht dein VPN Schuld, sondern deine Internetverbindung. Das kann vorkommen. Also bitte erst sicher gehen, dass die Internetverbindung passt.

Echt jetzt? Bitte gut festhalten!

Und es geschieht immer wieder, dass der alte Trick am besten funktioniert. Ausschalten und wieder einschalten. Man glaubt es nie und doch klappt es so oft. Bitte das alte Spiel mit dem Router oder dem Modem spielen. Analog dazu kannst du auch deinen Computer oder andere Geräte neu starten. Voila. Das ist für manch eine Überraschung gut. Halt dich aber bitte vorher gut fest. Du könntest mit deinem Raketen-VPN sonst abheben.

Aber bitte mit Kabel!

Klar! Kabel sind lästig und wir wollen sie nicht mehr. Wenn es allerdings um die Geschwindigkeit deines VPNs geht, sind Kabel einfach schneller als drahtlose Verbindungen. Also gibt dir einen Ruck! Natürlich nur wenn die anderen Tricks nicht funktioniert haben.

20000 Meilen unter dem Meer

Wenn du einen Serverstandort gewählt hast, der unendlich weit weg ist, macht das dein VPN unter Umständen sehr langsam. Also einfach einmal den Serverstandort ändern und etwas in die Nähe rücken.

Von diesen Tipps lässt du bitte die Finger

Es kursieren noch unzählige andere Tipps, die du aber bitte nicht ausprobieren solltest. Dazu gehören die Firewall und Antivirenprogramme vorübergehend deaktivieren oder die Verschlüsselungsebene adaptieren. Nein! Lieber nicht!

Fazit

Auf dem Weg zur Intransparenz im Netz werden wir vermutlich auf ein paar Hürden stoßen. Ein hochwertiges VPN gibt dir auf jeden Fall mehr Sicherheit. Diesen Luxus solltest du dir auf jeden Fall gönnen und wenn dein VPN einmal zu langsam wird, verpass ihm ganz schnell und einfach den Turbo. Schütze deine Daten!

Quelle: Nord.vpn.com


Erstellt am: 19. Februar 2019

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