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Eine Studie von Surfshark zur Qualität des digitalen Wohlbefindens
Auch dieses Jahr gibt es wieder eine DQL Studie von Surfshark. Dieses Mal umfasst sie 85 Länder auf der gesamten Welt und wird anhand von fünf Kriterien ermittelt. Es handelt sich dabei um die Qualität, Stabilität und Sicherheit des Internets und soll zeigen, was in den einzelnen Ländern gut ist und was noch verbessert werden könnte.
Die folgenden fünf Faktoren beeinflussen den DQL (Digital Quality of Life):
- Erschwinglichkeit des Internet
- Internetqualität
- Elektronische Infrastruktur
- Elektronische Sicherheit
- Elektronische Regierung
Achtung! Die Erschwinglichkeit des Internets bedeutet nicht gleich eine bessere Digitale Lebensqualität. Alle Teile der Säule sind gleich wichtig und machen 20% aus, weswegen man jeden Faktor einzeln betrachten sollte.
Länder die eine hohen digitale Lebensqualität haben
Die skandinavischen Länder heben sich hervor, durch ihren horchwertigen DQL. Zudem gehören 7 der Top 10 Ländern zu Europa. Das zeigt eine beachtliche Verbesserung und ist auch in diesen Regionen deutlich merkbar.
Folglich kann man die Top 10 Länder sehen, die die beste digitale Lebensqualität haben:
- Dänemark
- Schweden
- Kanada
- Frankreich
- Norwegen
- Niederlande
- Großbritannien
- Israel
- Japan
- Polen
Man muss aber auch beleuchten, dass keines dieser Länder wirklich perfekt ist. Man kann überall noch etwas verbessern!
Die skandinavischen Länder haben beispielsweise eine etwas geringere Erschwinglichkeit des Breitbandes. Kanada eine schlechte Breitbandstabilität und Frankreich eine schlechtere Internet Stabilität.
Wer ist der Beste in den jeweiligen Kriterien?
Es gibt Länder mit einer besseren digitalen Lebensqualität und niedrigeren BIP pro Kopf
Bei der Studie gibt es einige Überraschungen. Einerseits Länder, die einen erstaunlich hohen DQL haben. Andererseits auch Länder, die mehr leisten könnten. Darunter fallen Kuwait, Bahrain und Saudi-Arabien. Ihr BIP pro Kopf ist deutlich höher, als die daraus erwartete digitale Lebensqualität..
Auf der anderen Seite überraschten 13 Länder in der Studie. Sie übertreffen die Erwartungen und bieten ein höheres Niveau und günstigere Preise, als man es mit dem BIP des Landes erwartet hätte.
Corona hatte große Auswirkungen
Im ersten Monat der Sperrung wegen COVID-19 waren in 49 von 85 Ländern die Geschwindigkeiten des mobilen Internets und die der Breitband-Verbindungen schlechter. Zu diesem Zeitpunkt wurden Videokonferenzen und Meetings Alltag und die Stabilität des Internets war entscheidend. Das Internet war extrem überlastet, doch man hat Wege gefunden damit umzugehen.
Erstellt am: 8. September 2020