Mehr Kontrolle über deine Daten bei Google: In Kürze kannst du deine Nutzerdaten automatisch löschen lassen

Neue Funktion bei Google (Foto: google.com)
Neue Funktion bei Google (Foto: google.com)

Du bist auch kein Fan davon, dass du im Internet überall getrackt und deine Person in ihre Einzelteile zerlegt wird? Dann wirst du dich über Googles neues Angebot freuen: In Kürze kannst du die Daten, die der Konzern über dich sammelt, immerhin automatisch löschen lassen.

Egal, was du tust, wo du bist und was du suchst: Deine Standorte werden von Google genau gespeichert wie deine Suchanfragen und Infos zu deinen Apps. Und sicher noch vieles mehr. Schlimm genug. Aber noch dazu ist das Management dieser ganzen (deiner!) Daten nicht gerade einfach. Das soll jetzt laut einem Bericht von Venturebeat anders werden. Nämlich um einiges leichter und damit sicherer für deine Daten.

Neues Dropdown-Menü

Ein paar Wochen musst du dich gedulden, dann findest du in deinem Google-Konto in Form eines Dropdown-Menüs die neue Funktion. Dort bekommst du quasi auf dem Präsentierteller serviert, welche Daten du automatisch löschen lassen kannst. Inklusive den gewünschten Zeitabständen. Wobei Google hier 3 oder 18 Monate anbietet (bzw. auch die manuelle Löschung), du wirst das Tracking also nicht wirklich los. Aber zumindest kannst du dir deine Daten zurückholen.

Welche Daten lassen sich mit der Funktion löschen?

Zuerst einmal natürlich die Suchen, die du in Google durchgeführt hast – sowohl Begriffe als auch Orte. Ebenfalls gelöscht werden können Standorte in Google Maps sowie App-Daten. Also doch einiges. Denn wer möchte schon, dass Google (und wer weiß noch) auf alle Zeit weiß, woran du interessiert bist und wo du überall warst.

Diese neue freiwillige Funktion in Sachen Datenschutz ergänzt Googles Sicherheitsaktivitäten wie den „Security Checkup“, der 2018 lanciert wurde. Dieser gibt dir Tipps, wie du dein Google-Konto besser schützen kannst. Wir sind gespannt, wie das mit dem automischen Löschen funktionieren wird – und ob die Daten dann tatsächlich vom Erdboden verschwinden …

Quelle: venturebeat.com; Foto: pixabay.com; google.com


Erstellt am: 6. Mai 2019

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