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Vor-Ort Besuch bei OVPN.com in Schweden
Trotz Corona Einschränkungen haben wir es uns auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen und angefangen VPN Services aus der ganzen Welt direkt zu besuchen. In Vor-Ort Gesprächen lassen sich einfach die Hintergründe und Motive der Betreiber der VPN Services deutlich besser erkunden. David Wibergh von OVPN war daher in diesem Jahr der erste CEO eines VPN-Anbieters den wir in Stockholm besuchten.
Wir waren vom 23. bis 25. September 2020 in SChweden. Wir haben mit dem Geschäftsführer und Gründer des OVPN Services mehre Interviews geführt und konnten uns im Büro aber auch bei den Servern alle Einzelheiten und Details ansehen und uns einen guten Überblick verschaffen.
Journalismus ist unabhängig und lässt sich nicht kaufen
Und für all jene, die nun Zweifel haben, warum wir das tun: Wir bekommen dafür nichts, weder Flug noch Hotels oder Mittagessen werden von den VPN Services wie OVPN übernommen. Wir fliegen und reisen also auf eigene Kosten und die Videos sind auch deshalb authentischer als es vermuten lassen würde. Uns geht es dabei darum einen Bericht über den Hintergrund eines VPN-Providers zu machen, nicht um Werbung dafür zu betreiben.
VPNTESTER in Schweden bei OVPN, Einführungsvideo
Eindrücke aus dem Umfeld (Bilder)
Gute Recherchen müssen Vor-Ort stattfinden.
Keine Frage, es gibt viele VPN Anbieter die diese Art des Journalismus nicht schätzen, selbst sehr bekannte Namen wie NordVPN oder ExpressVPN oder CyberGhost lassen sich nur ungern wirklich in die Karten schauen. Wir haben den Service mehrfach angeboten ebenfalls Reportage darüber anzufertigen, aber kein Mitarbeiter wollte seinen Namen oder sein Gesicht dafür hergeben und Fragen zu Eigentümern sollten wir ebenfalls nicht stellen. Nun gut, das mag eine Firmenphilosophie darstellen, mit der oft gerühmten Transparenz hat dies aber dann natürlich wenig zu tun.
In den meisten Fällen herrscht eine klare Firmenpolitik, die besagt: Werbung ist gut, aber alle anderen Fakten gehen niemanden etwas an. Daher bleiben Manager, Investoren, Inhaber und Profiteure der Services lieber bedeckt im Hintergrund. Das wäre auch ok, wenn nicht die Nutzer deren eigene Identität aber diesen Unternehmen anvertrauen müssten. Und da löst sich das Paradoxon eben nicht auf.
Große Namen, aber keine Transparenz zu den Hintergründen der Firmen.
Oder anders ausgedrückt hat dies auch unser aktueller Gesprächspartner David Wibergh ausgedrückt:
„Bevor Sie also tatsächlich einen VPN-Dienst erhalten, sollten Sie verstehen, was Sie tun, wenn Sie einen # VPN-Dienst erhalten. Im einfachsten Sinne übertragen Sie im Grunde genommen das Vertrauen von Ihrem Internetanbieter zu Ihrem VPN-Anbieter weil Ihr Internetprovider sehen kann, was Sie tun. Aber der VPN-Provider könnte sehen, was Sie tun, wenn er sich anmeldet oder den Datenverkehr analysiert oder wenn Sie sich nur Sorgen machen. Ich meine, er könnte buchstäblich alles tun könnte Ihren Traffic manipulieren, Anzeigen schalten, Ihre Daten an Drittanbieter und Anzeigen weitergeben. Ich denke, es ist wirklich wichtig zu wissen, wer den Service betreibt. „
Wir können dem eigentlich nicht viel hinzufügen. Wer einem VPN Service vertrauen muss, der sollte auch wissen wer sich dahinter verbirgt – wie es bei OVPN beispielsweise der Fall ist. Große Marken-Namen ohne die Eigentümer zu kennen, oder auch unbekannte VPN Anbieter sind letztlich unseriös und sollten auch entsprechend misstrauisch betrachtet werden.
Das Interview mit OVPN: David Wibergh im Gespräch (Englisch)
Hinweis: Es lassen sich Untertitel auch in deutscher Sprache bei YouTube einblenden!
Aufzeichnung am 24.09.2020 in Stockholm, Schweden
Fragen zur Auskunftserteilung von Gerichten (Deutsch synchronisiert)
Aufzeichnung am 25.09.2020 in Stockholm, Schweden
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Erstellt am: 13. Oktober 2020