Lifehack: Wie du lästige Paywalls umgehen kannst

Du möchtest dich im Internet rundum informieren und grenzenlos lesen bzw. recherchieren? Da sind die sogenannten Paywalls richtig ärgerlich. Immer mehr Medien verlangen für gewisse Artikel Geld – sonst hast du Pech gehabt. Im heutigen Lifehack verraten wir dir, was es mit Paywalls auf sich hat und wie du diese am besten umgehst. Für freien Informationszugang!Breaking News online

Was sind Paywalls?

Durch Paywalls ist das Internet nicht wirklich so frei, wie wir es uns wünschen würden. Du kennst das sicher: Eine Headline lockt dich, weiterzulesen – aber nix da, statt dem ganzen Artikel erhältst du die Meldung „Nur für Abonnenten“ oder Ähnliches. Diese Paywalls sind de facto also ein Finanzierungsmodell und haben die Funktion, dass Medien mit ihren Artikeln Geld verdienen. Denn durch den Einsatz von Adblockern wird das Geschäft mit Werbeanzeigen im Internet immer weniger lukrativ.

Wie funktionieren Paywalls?

Paywalls sind für Medien und Verlage aber ein zweischneidiges Schwert. Denn natürlich soll Google die Artikel schon auch finden und listen. Um diese Krux zu lösen, wird meist ein technischer Trick angewandt: Im Quelltext ist zwar der ganze Artikel vorhanden, aber durch das Überlagen mit einer zweiten Ebene können Nicht-Abonnenten den Artikel nicht lesen. Der Text ist also da, aber nicht sichtbar. Diese Technik mag zwar praktisch sein, ist aber nicht wirklich sicher.

Wie kannst du Paywalls umgehen?

Besagtes Sicherheitsmanko machen sich Plugins zunutze, die helfen, Paywalls zu umgehen. Derzeit sind zwei verschiedene Plugins verfügbar – „Bypass Paywalls Chrome Clean“ für Google Chrome/Microsoft Edge und „Bypass Paywalls Firefox Clean“ für Mozilla Firefox.

Anleitung für Google Chrome/Microsoft Edge

Lade dir die ZIP-Datei für die Extension von GitHub herunter.

  1. Entpacke die Datei – diese sollte sich nun in einem Ordner namens „bypass-paywalls-chrome-master“ befinden.
  2. Gehe in Chrome/Edge auf die Erweiterungsseite (chrome://extensions oder edge://extensions).
  3. Aktiviere den Entwicklermodus.
  4. Ziehe den Ordner „bypass-paywalls-chrome-master“ irgendwo auf die Seite, um ihn zu importieren (den Ordner danach bitte nicht löschen!)

Anleitung für Mozilla Firefox

Bei Firefox läuft das Ganze noch viel einfacher: Lade dir die aktuelle Version der Extension herunter und installiere sie – fertig!

Welche Webseiten funktionieren mit dem Plugin?

Bloomberg, Herald Sun, New York Magazine u. v. m. – hier findest du eine komplette Liste aller Webseiten, die mit „Bypass Paywalls“ funktionieren.

Deine Vorteile

  • uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte, die dich interessieren
  • keine Extrakosten
  • Plugins werden aktualisiert, um möglichst viele Webseiten lesbar zu machen

Erstellt am: 20. April 2022

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