Wie privat ist dein Facebook-Profil? Ein neues Tool zeigt auf, welche Daten von dir öffentlich angezeigt werden

Das Internet vergisst nichts, heißt es. Und das ist leider wahr. Wer auch immer dich beispielsweise auf Facebook sucht, stößt meist auf allerhand Infos. Viele davon sind aber nicht unbedingt für die Öffentlichkeit gedacht. Beispielsweise die exzessiven Party-Fotos oder die nicht unbedingt vorteilhaften Bikinifotos aus dem Urlaub von anno dazumal … Selbst „private“ Infos auf Facebook sind nicht wirklich privat. Damit du zumindest weißt, was so über dich im Umlauf ist, gibt es nun ein neues Online-Tool: OSINT (Open Source Intelligence) zeigt dir, wie du bei Facebook präsentiert wirst.

Der zukünftige Chef tut es, die neue Flamme und auch flüchtige Bekannte: schnell mal googeln oder Facebook etc. checken, was sich denn über deine Person so alles finden lässt. Besser also, du machst dir selbst vorab darüber ein Bild. Und kannst vielleicht hier und da noch eingreifen. Vom idealen neuen Tool für diese Aufgabe hat nun motherboard berichtet: OSINT wurde vom Sicherheitsspezialisten Michael Bazzel aus Washington ins Leben gerufen. Angeblich war er früher FBI-Agent und im Bereich Cybercrime tätig.Dein Facebook-Profil aus anderen Augen

Welche Infos sieht ein anderer auf deinem Profil?

Das Tool ist für jeden nutzbar, zumindest in Grundfunktionen. Sprich du findest damit Markierungen auf Bildern, Kommentare, Einladungen zu Events etc. Einzige Voraussetzung: dass du in Facebook eingeloggt bist. Wenn du umfassendere Recherchen zu deiner Personen durchführen möchtest, kannst du über die OSINT-Webseite auch kostenpflichtige Kurse buchen. Neben dem Checken deiner eigenen Person kannst du das Tool auch zum Durchleuchten fremde Profile nutzen. Einfach auf gehen, Benutzernamen und individuelle Profilnummer eingeben und schon kannst du verschiedenste Kategorien durchforsten.

Nutze das Tool, um deine Privatsphäre zu erhöhen

Aber dein Hauptziel sollte sein, dass du die eigene Privatsphäre abcheckst. Und deine Datenschutzeinstellungen entsprechend adaptierst bzw. unerwünschte Inhalte direkt löschst. Schließlich soll Privates auch auf Facebook privat bleiben … Es gibt schließlich schon genug externe Facebook-Hacks, auf die du wirklich keinen Einfluss hast.

Quelle: futurezone.de


Erstellt am: 31. Oktober 2018

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