Ganz ehrlich, es muss ja wirklich nicht jeder auf WhatsApp wissen, wann wir zuletzt online waren oder unser Profilbild sehen. Wenn du nach wie vor WhatsApp-User bist, zeigen wir dir heute, wie du Kontakte auf die schwarze Liste setzt (oder überhaupt gleich alle :-).
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Bisher keine Kontrolle über WhatsApp-Datenschutzfunktionen
Was die Funktionen zum Schutz der persönlichen Daten angeht, so hat WhatsApp zumindest Grundlagen geschaffen. Es gibt eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und die Möglichkeit, das zufällige Hinzufügen von Personen zu Gruppen zu verhindern. Was WhatsApp jedoch immer fehlte, war die Kontrolle über diese Datenschutzfunktionen: Entweder konntest du dein Profilfoto oder den „zuletzt gesehen“-Status allen zeigen oder vor allen verbergen, ohne eine Möglichkeit dazwischen. Telegram und Signal sind hier seit jeher besser unterwegs.
Das ändert sich jetzt!
Langsam erlaubt WhatsApp seinen Nutzern nun ebenfalls, ihre Datenschutzfunktionen anzupassen. Wenn du die neueste Version von WhatsApp verwendest, kannst du Ausnahmen von den allgemeinen Regeln wählen – bspw. kannst du einzelne Kontakte auswählen, die deinen „Zuletzt gesehen“-Status oder dein Profilfoto nicht mehr sehen können, solange sie der Kontaktliste hinzugefügt sind.
Anleitung: So setzt du Kontakte auf die „schwarze Liste“
- Starte in den „Einstellungen“ von WhatsApp
- Gehe zu „Account“, klicke auf „Datenschutz“ und wähle je nach Wunsch die Option „Zuletzt online“ oder „Profilbild“.
Wähle hier die Berechtigungen aus, die du bearbeiten möchtest. - Danach gehst du auf die Option „Meine Kontakte außer“ und wählst dann jene Kontakte aus, vor denen du deinen Status „Zuletzt online“ oder dein Profilfoto verbergen möchtest.
Nun musst du nur mehr bestimmen, für wen du den Zugriff ausschließen möchtest. - Tippe auf „Fertig“, um die Änderungen zu speichern.
Achtung: Neue Kontakte musst du ebenfalls auf diese schwarze Liste setzen. Und natürlich kannst du das Teilen dieser Infos überhaupt komplett untersagen, indem du auf „Jeder“ gehst.
Erstellt am: 24. Juni 2022
