Ich habe mir von DefenceVPN mal einen ersten Eindruck geschaffen und alle wichtigen Informationen zusammengefasst. Was du von dem kanadischen Anbieter erwarten kannst und ob man wirklich sicher damit sein kann, erfährst du im folgenden DefenceVPN Review.
Inhaltsverzeichnis
DefenceVPN Kosten & Tarife
Insgesamt gibt es drei Defence VPN Tarife zur Auswahl, die jeweils eine Laufzeit von einem Monat, sechs, oder zwölf Monaten haben. In jedem Tarif sind alle Features enthalten, man muss sich also lediglich für einen Abrechnungszeitraum entscheiden. Die Versionen enthalten natürlich eine 7 tägige Geld-zurück-Garantie, falls man doch nicht zufrieden sein sollte.
DefenceVPN Funktionen
Man kann Defence VPN auf fünf Geräten gleichzeitig nutzen. Der Anbieter hat ein paar Funktionen zu bieten, die auch wirklich nützlich sind. Unter anderem kann man mit der Software problemlos Spiele spielen, Webseiten entsperren oder Torrenting betreiben. Es gibt eigene Server, die für Torrenting geeignet sind.
Des Weiteren bietet der Service Geschwindigkeiten, die leider eher unter dem Durchschnitt liegen. Zudem muss man auch erwähnen, dass DefenceVPN eher für den englischsprachigen Raum ausgelegt ist, wie USA und Kanada. Man kann also problemlos das englischsprachige Netflix sehen, oder Webseiten, wie Facebook von überall aus entsperren. Jedoch leider nicht auf Deutsch! Wenn du einen Service suchst, der auch auf dem deutschen Markt gut funktioniert, empfehlen ich dir z.B. Surfshark.
- 61 Server, 48 Standorten (über 26 Länder)
- Kill-Switch
- P2P-Unterstützung
- Netflix US
- Warrant Canary
- Auch für Gaming
- statische IP
Sicherheit & Privatsphäre
In meinem DefenceVPN Test konnte ich feststellen, dass der Anbieter regelmäßige Warrant Canary Updates macht, was ihn auch sehr vertrauenswürdig wirken lässt. Mit den notwendigen Verschlüsselungen und den dazugehörigen Protokollen gelingt es dem Service, eine relativ gute Privatsphäre für seine Nutzer zu bieten. Der wichtige Kill-Switch ist ebenfalls vorhanden und somit ein Pluspunkt in der Bewertung.
Wenn man aber mal genauer hinschaut und einen Blick in die Datenschutzbestimmungen wirft, kann man erkennen, dass das Unternehmen nicht vollständig Protokollfrei ist:
DefenceVPN Apps & Protokolle
Die Software des Anbieters ist für alle gängigen Betriebssysteme, wie Windows, Android, MacOs und iOS, verfügbar. Aber auch kompatibel mit Routern, TV-Sticks und Gaming-Konsolen. Die App an sich ist wirklich minimalistisch gestaltet und verwirrt den Nutzer nicht unnötig.
Meine persönliche Meinung zu DefenceVPN:
DefenceVPN wirkt auf den ersten Blick sehr vielversprechend, doch leider fehlt es ihm hier an einigen Funktionen und vor allem an den notwenigen Geschwindigkeiten. Für uns deutschsprachige ist dieser Anbieter tatsächlich nicht so interessant, da er sowieso für die USA und Kanada ausgelegt ist. Auch die Preise sind überhaupt nicht gerechtfertigt. Um das Geld kann man sich auch einen besseren VPN leisten. Für mich persönlich: Keine Empfehlung!
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Erstellt am: 12. Mai 2021