Spätestens seit den heißen Enthüllungen Edward Snowdens wissen wir, dass die NSA (National Security Agency) äußerst interessiert an der weltweiten Kommunikation ist. Was so manch ein Verschwörungstheoretiker bereits schon länger vermutet hat, ist seit 2013 Gewissheit. Die weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken wurden einem breiten Publikum offenbart. Snowden, selbst aus den Reihen des Geheimdienstes, war ein absoluter Insider und hat sein Wissen mit der Welt geteilt. Seitdem kann er sich nicht mehr wirklich frei bewegen und hat wohl keine Freunde mehr bei der NSA. Er hat ein komfortables Leben aufgegeben und lebt an einem unbekannten Ort in Russland. Die Wahrheit hat eben ihren Preis. Hat die Überwachung nach der Bekanntmachung aufgehört oder werden wir immer noch fleißig gescannt?
Die Überwachung der elektronischen Daten- und Sprachkommunikation ohne jegliche Begründungen oder Verdachtsszenarien, ist an der Tagesordnung. 2017 hatte die NSA Zugriff auf 534 Millionen Anrufe und Textnachrichten. Und damit nicht genug. Deine liebsten und am häufigsten genützten Dienste leiten deine Daten ebenfalls direkt an die NSA weiter. Allen voran die Datenschlangen Facebook und Google. Auch Apple gehört zu den Verbündeten. Zu den Daten zählen E-Mails, Nachrichten, Dokumente und vieles mehr. Auch in Deutschland gab es Abhörstationen und es ist gar nicht lange her, dass das Verwenden einer NSA-Software zum Ausspionieren von Chatprogrammen bestätigt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Hacking und Tracking untergraben deine Anonymität
Die NSA kann sich angeblich auch in deine Geräte hacken. Wenn eine Lücke gefunden wird, wird erst gar nicht nach einer Lösung gesucht. Man sorgt förmlich dafür, dass alle Sicherheitsvorkehrungen im Sand verlaufen. Deine Geräte sind sozusagen mit Sicherheitslücken ausgestattet. Die NSA kann dich auch überall tracken. Tracking ist ein feines Tool und die NSA hat es so richtig drauf. Tracker verfolgen uns im Netz auf Schritt und Tritt. Nicht selten werden Analyse-Daten and die Betreiber der Websites geschickt. Unsere Anonymität geht dabei unter. Sie ertrinkt im Datensumpf.
Spionage sogar unter dem Meer
Überseekabel garantieren ein Maximum an Verkehrsdaten. Im Zuge des „Tempora-Projektes“ hat sich auch der britische Geheimdienst Zugang zu Internet- und Telefondaten aus Deutschland verschafft. Das war weder der Bundesregierung noch dem BND bekannt.
Was du mit deinem Geld tust? Die NSA weiß es!
Verbindungen zu Kreditkarten-Netzwerken ermöglichen echtes Know-how. Die NSA weiß angeblich über alles Bescheid was du besitzt und kaufst. Diese Art der monetären Überwachung eröffnet ein breites Spektrum an Informationen.
Fazit
Lass dich nicht kampflos von der Regierung überwachen. Gezielte Überwachung von Kommunikations- und Metadaten sind kein Geheimnis mehr. Du kannst dich schützen, indem du Wert auf deine Privatsphäre und deine Daten legst. Pass auf was du im Netz über dich preisgibst und teile nicht unüberlegt alles was dir gerade in den Sinn kommt. Ein VPN kann dich vor den Folgen der Transparenz im Netz absichern. Schütze deine Daten!
Quelle: Expressvpn.com; Foto: pixabay.com
Erstellt am: 6. April 2019
1 Gedanke zu “Spionage & Überwachung total: So spioniert die NSA auch dich aus!”